Reisetipps Romänien

Du weißt nicht genau was du sehen willst oder wann du kommen musst, um zu sehen was du sehen willst? Find heraus was unsere Guides zu sagen haben! Selbst wenn manche Themen für dich nicht interessant erscheinen, vielleicht hängen Sie damit zusammen was dir gefällt!

Wir wissen alle, dass dies ein Skandal ist, der von sensationsgierigen Medien aufgeputscht wurde! Das Problem ist nicht so groß wie es dargestellt wurde, die Region ist für Touristen und zum Fischen wieder geöffnet. Es gab keine einzige Infektion von Menschen… und unserer Meinung nach wird es auch nie eine geben.

Die zwei besten Zeitpunkte zur Vogelbeobachtung sind zur Zugzeit?!?!
Frühlingszug: Viele Vögel kommen aus den warmen Ländern wieder und fangen an sich zu paaren und zu brüten. Überall ist Vogelgesang und die Region ist voller Farben.
Herbstzug: Die Vögel sammeln sich in riesigen Scharen und starten in den Süden. Große Scharen Erwachsener und Jugendlicher kommen zusammen. Etwas später erreichen die Zugvögel aus dem Norden das Delta.

Im Sommer gibt es auch sehr viele Vögel zu beobachten. Aber bitte  beachte, dass der Tourismus im Delta im Sommer viel höher ist als im Frühling oder Herbst. Das bedeutet dass die Plätze viel voller sind.

AUCH ZU BEACHTEN: Das Vorkommen so vieler seltener Arten heißt nicht, dass man zwangsläufig alle sieht. Wenn du absolut sicher sein willst einen bestimmten Vogel zu sehen gehe in den Zoo:). Wir bieten keine Garantien an, die in irgendeiner Weise die Manipulation der unberührten Natur nach sich ziehen würde… dazu sind wir nicht imstande. :)

Im Frühling ist das Angeln im Delta verboten. Das Verbot endet am 15. Juli! (Nur Einheimischen ist es erlaub, für den Eigengebrauch zu fischen.) Es hat also keinen Sinn, eine Angeltour im Frühling zu planen!

Die Angelhochsaison im Delta ist im Herbst, vor allem für Raubfische.
Der Sommer ist auch gut zum Angeln, aber nicht so effektiv.

Moskitos gibt es im Delta nur in der heißen Zeit; den Rest der Zeit ist ihre Präsenz absolut nicht signifikant.

Die meisten Dörfer haben eine eigene Wasser-Filter-Pumpe. Trinkwasser ist also kein Problem. Wie auch immer, wenn du damit nicht zufrieden bist, kannst du dort in den Mini-Stores überall Mineralwasser in Flaschen kaufen.

Das Wasser hat von Anfang Juni bis Ende September eine angenehme Temperatur zum Schwimmen.

Du musst dort nicht mit riesigen Essenstaschen anreisen. Die ganzen Mini-Stores in den Dörfern sichern die Grundversorgung die du brauchst. Bier, Zigaretten, Brot, Cola, Eis oder Wassermelonen kannst du überall finden. Alles was du brauchst ist Geld. Zigaretten solltest du nur mitbringen, wenn du auf deiner Lieblingsmarke bestehst.

Die Einheimischen sind am aktivsten im Sommer und im Herbst, da die Hauptbeschäftigungen im Delta immer noch Fischen und Schilfernte sind.

Die Bevölkerung ist zum Großteil orthodox. Ihre Religion ist ihnen sehr wichtig. Die wichtigsten Feste sind Weihnachten, Ostern und Maria Himmelfahrt (15. August).

Im Frühling kommen sehr wenige Touristen, nur die, welche an Ruhe und Vogelbeobachtung interessiert sind.
Im Sommer kommen die, die nur zu der Zeit Ferien haben, einen Überblick wollen oder Fischen.
Im Herbst kommen die, die Fischen, Jagen oder Vögel beobachten wollen.
Im Winter sind fast gar keine Touristen da.

Das Klima im Donaudelta ist gemäßigt warm; es ist eines der trockensten Gebiete Rumäniens.
Es ist auch die Region mit dem kürzesten Winter. Man kann zwei Haupteinflüsse feststellen: einen von Norden (der Regenbringer im Sommer und der Kältebringer im Winter) und einen von Süden (trockener Wind im Sommer und Wärme im Winter). Die anderen Himmelsrichtungen, Westen und Osten, haben weniger Einfluss. Der Westen bringt normalerweise starken Regen und Stürme. Der Osten macht sich durch salzige Feuchtigkeit vom Meer und seltene Regen (welche salzig sind) bemerkbar.

Obwohl die Jahresdurchschnittstemperatur 11 Grad beträgt, sind die Winter sehr kalt mit Temperaturen bis zu 20 Grad unter dem Gefrierpunkt. Die Durchschnittstemperatur im Sommer sind 23 Grad, aber im Juli und August sind Temperaturen über 33 Grad üblich.
Der Frühling ist angenehm und warm, der Herbst ist lang.

In der Gemeinde Racatau ist ein Reservat von Flora, Fauna und Landschaft. Es ist auch als das „Bären-Reservat“ bekannt, weil eine hohe Anzahl von Bären in der Region zuhause ist. Wir benutzen dort einen hohen Aussichtsturm wo wir auf das Erscheinen der Bären warten können. Allerdings können wir auch hier keine Garantie geben sie zu sehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß.

Ja, man kann auch hier fischen. Hier ist das typische Bergfischen zu erleben

Die rumänischen Gebirge haben keine hohe Insektenpopulation Wie auch immer, in den Bergen brauchst du keine Insektensprays oder ähnliches.

Das Bergwasser in Rumänien ist für seine Reinheit bekannt. Es ist sehr selten dass das Wasser nicht zum Trinken geeignet ist, aber um auf Nummer sicher zu gehen solltest du immer abchecken wo das Wasser herkommt. Es ist besser zu fragen bevor du trinkst.

Zum Schwimmen sind die Bäche und Flüsse kalt, aber nicht tödlich. Wenn du in der Stimmung für ein wirklich sehr kaltes Bad bist, bist du dort genau richtig.

Du musst dort nicht mit riesigen Essenstaschen anreisen. Die ganzen Mini-Stores in den Dörfern sichern die Grundversorgung die du brauchst. Bier, Zigaretten, Brot, Cola, Eis oder Wassermelonen kannst du überall finden. Alles was du brauchst ist Geld. Zigaretten solltest du nur mitbringen, wenn du auf deiner Lieblingsmarke bestehst.

Die Einheimischen sind dort das ganze Jahr aktiv. Im Sommer ist die Hauptbeschäftigung in der Landwirtschaft, im Winter die Arbeit mit Holz und Arbeiten die im Haus verrichtet werden können.

Die Bevölkerung ist zum Großteil orthodox. Ihre Religion ist ihnen sehr wichtig. Die wichtigsten Feste sind Weihnachten, Ostern und Maria Himmelfahrt (15. August).

In den Gegenden, in die wir euch bringen, sind fast keine Touristen unterwegs. Nicht weil es dort nicht schön ist, es wird schlicht und einfach nicht beworben. Und überhaupt bist du kein Tourist um andere Touristen zu treffen, oder :)?

Wie auch immer, mehr Touristen kommen im Sommer und im Winter um zu Wandern, Jagen oder Skifahren zu gehen.

Die Lage, Höhe und Fragmentierung haben dem Klima ihren Stempel aufgedrückt, typisch für ein Gebirge. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt unter 7 Grad, das bedeutet der Frost kommt ab dem 1. Oktober und dauert 1140-180 Tage an. Es gibt auch Tage mit Temperaturen über 30 Grad, ungefähr 10 :).

Schnee liegt ca. 150 Tage im Jahr. Im Sommer gibt Statistiken zufolge es den meisten Regen im Juni.

Außer deinem Reisepass sind keine anderen speziellen Reisepapiere nötig um nach Rumänien zu kommen.
Normalerweise braucht man kein Visa um ins Land zu kommen. Du solltest abklären, ob dein Land eine diesbezügliche Vereinbarung mit Rumänien hat. Wenn du doch ein Visa brauchst, ist es kein Problem eines zu bekommen.
Mitglieder der EU brauchen nur ihren Reisepass um Rumänien zu besuchen, der Reisepass wird nicht verlangt.
Wir empfehlen dir, deinen Ausweis immer bei dir zu haben.

Die rumänische Währung ist Leu (das bedeutet Löwe :) ). Der Wechselkurs ist ca. 3,5 Lei/Euro und 3 Lei/US Dollar. Wie auch immer, der Kurs ist wirklich instabil und du solltest ihn auf jeden Fall noch mal checken bevor du mit deiner Reise beginnst. Beachte auch, dass Rumänien im Sommer 2005 Geld  gewechselt hat, deshalb werden bis Ende 2006 zwei Arten von Scheinen auf dem Markt sein. Die neuen Scheine sehen den alten ähnlich, sind allerdings etwas kleiner und haben einige Nullen weniger (die Änderung war, vier Nullen wegzustreichen).

VORSICHT: Die Geldautomaten arbeiten nur mit neuem Geld, pass genau auf wie viel du abhebst! Es gab schon Leute die 50 € wollten und am Ende 500 € bekamen! Die Geldautomaten zahlen nur Lei aus.

Es gibt aber überall Wechselstuben, du kannst also deine Währung problemlos tauschen und brauchst dir vor deiner Reise keine Lei zu besorgen.

Falls ihr mit dem Auto unterwegs seid, fahrt bitte sehr vorsichtig! Selbst auf den großen Straßen ist es nicht ungewöhnlich, dass Pferdewägen unterwegs sind die fast nie Licht haben.
Auch die Qualität der Straßen lässt oftmals zu wünschen übrig.
Fahrt nur mit offiziellen Taxis, deren Firmennamen klar ersichtlich sind. Der Preis ist auf die Tür geschrieben. Achtet darauf dass der Zähler beim Losfahren eingeschaltet wird. Steig nicht bei Leuten ein, die dir anbieten dich zu fahren.
Trampen ist die beste Möglichkeit in Dörfer zu kommen. Auch für längere Strecken ist es normalerweise kein Problem, eine Mitfahrgelegenheit zu finden. In Rumänien ist es üblich, das Benzingeld zu teilen. Macht am besten vorher einen Preis aus.

Entgegen dem schlechten Ruf kämpft der Bahnhof sehr und hat auch schon gute Fortschritte erreicht. Der Platz ist jetzt sauber, Einbrecher wurden rausgeworfen und es sieht jetzt viel besser dort aus. Aber weißt du, Vorsicht ist immer noch besser als Nachsicht, du solltest also trotz allem noch ein Auge auf die übliche soziale Umwelt um Bahnhöfe haben! Wir empfehlen dir, nicht mit Fahrern zu gehen die ihr Taxi anbieten und nicht jedes (scheinbar) gute Angebot anzunehmen. Halte deine Brieftasche und dein Handy sicher. Es wird niemand umher rennen und einfach deinen Geldbeutel klauen, aber du solltest dein Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen.

Palinka ist selbstgebrannter Schnaps, den du vor allem in den Dörfern oft angeboten bekommst. Sei ein bisschen vorsichtig, das Zeug ist wirklich stark J!!  Er ist der Stolz eines jeden Gastgebers und deshalb auch wirklich gut!

Wenn du vom Westen kommst, lohnt es sich auf jeden Fall in Transsylvanien anzuhalten. Natürlich hat Rumänien mehr anzubieten als Dracula, Donaudelta und die Karpaten :). Wenn du dir die Straßenkarte auf unserem Kartenlink ansiehst, findest du die Städte markiert, in denen es sich am meisten lohnt auszusteigen, v.a. in Transsylvanien. Jede von ihnen hat etwas Besonderes und viel geschichtlichen Hintergrund. Und das frühere kommunistische Regime hatte dort nicht so einen zerstörerischen Einfluss wie in anderen rumänischen Gegenden.